Geografische Informationssysteme für Behörden, Kommunen und Unternehmen

GIS an Schulen: Vorsprung durch Wissen.

Eine Vielzahl der Informationen, die über die modernen Medien verbreitet werden, sind raumbezogen: Sei es, dass wir das Mobiltelefon als Navigationsgerät benutzen, über einen Stadtplandienst einen Zielort suchen oder im Internet eine Verbreitungskarte von Krankheitsfällen aufrufen.

Im Planungsbereich wurde die Chance, raumgebundene Daten zu speichern, früh erkannt und z.B. mit dem Aufbau von Raum-, Umwelt- und Bodeninformationssystemen intensiv genutzt.

An den Schulen existiert seit langer Zeit der Wunsch, Schüler im Laufe ihrer Schulzeit mit dem Prinzip von solchen Geoinformatiossystemen (GIS) vertraut zu machen. In der Praxis fehlen aber Zeit und Geld, um sich mit den großen professionellen GIS-Software-Produkten zu beschäftigen.

Die GUC setzt sich dafür ein, dass Schulen mit FIN-View Schule über eine kostengünstige und leicht erlernbare Software verfügen, die einen spielerischen Umgang mit raumbezogenen Daten ermöglicht. Von der Abfrage naturschutzrelevanter Informationen für einen Ausflug bis hin zur professionellen Kartierung im Zuge einer Seminararbeit ist alles möglich. GIS-Kompetenz wird so fast nebenbei erworben, egal ob in den Fächern Biologie, Geografie, Geschichte oder Wirtschaft mit der Software gearbeitet wird.

Seit 2008 sind die amtlichen topografischen Kartenwerke der Bayerischen Vermessungsverwaltung kostenfrei für den Schulunterricht freigegeben. 2009 stellten auch die Umweltbehörden im Zuge der Bayerischen Biodiversitätsstrategie zahlreiche naturschutzrelevante Daten für die Umweltbildung zur Verfügung. Die Integration all dieser Daten hat FIN-View Schule noch attraktiver gemacht.

Wir arbeiten in der Lehrerbildung eng mit der Akademie für Lehrerbildung und Personalführung in Dillingen und der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege in Laufen zusammen. Darüber hinaus betreuen wir auch einzelne LehrerInnen, die GIS-Projekte an ihren Schulen in Eigeninitiative durchführen.

Mehr zur Rolle von FIN-View an den Bayerischen Umweltbehörden erfahren Sie hier.




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